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Ingenieurbüro für Verbrennungsmotoren GmbH

öffentlich bestellter und vereidigter Motorensachverständiger-Dipl. - Ing. (FH) Jörg Schulz

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Rücklaufmengenmessung- Injektor

Eine mögliche Fehlerquelle bei einem Common-Rail-Einspritzsystem bei einem Fahrzeug kann ein oder mehrere defekte Diesel-Injektoren sein. Diese Fehlerquelle lässt sich relativ einfach diagnostizieren. Mit Hilfe einer Messung der Rücklaufmenge des Dieselkraftstoffs der einzelnen Zylinder werden die Mengen untereinander vergleichen.
Die Hochdruckpumpe und das Rail des Kraftstoffsystems liefern immer mehr Dieselkraftstoff als benötigt wird. Die überschüssige Menge wird in den Kraftstofftank zurückgeleitet.

Zur Prüfung wird bei jedem Injektor mittels Prüfglas die Rücklaufmenge anhand einer Skala abgelesen. Bei stark unterschiedlichen Rücklaufmengen liegt ein Defekt des Injektors vor. So können verschlissene der verschmutzte Diesel-Injektoren lokalisiert werden.

Als Faustregel gilt:

Ist die Rücklaufmenge eines Injektors etwa dreimal so hoch wie der Injektor mit der niedrigsten Rücklaufmenge, gilt dieser Injektor als Defekt.

Die stark erhöhten Rücklaufmengen von Injektoren können folgende Auswirkungen auf das Betriebsverhalten des Dieselmotors haben:

• der Motor startet schlecht
• der Motor startet nicht (Anlasser dreht)
• der Motor stellt selbsttätig ab
• eine verminderte Leistung in allen Bereichen (Notlauf)

Grundsätzlich gibt es zwei Messmethoden:

  • das Kreislaufverfahren
  • mittels Prüfröhrchen

Das nachfolgende Protokoll zeigt eine Rücklaufmengenmessung an Injektoren mit skalierten offenen Messbehälter an einem Vier-Zylinderdiesel-Reihenmotor.
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