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Ingenieurbüro für Verbrennungsmotoren GmbH

öffentlich bestellter und vereidigter Motorensachverständiger-Dipl. - Ing. (FH) Jörg Schulz

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Wie funktioniert ein Motorenschmierölfilter?

Der Motorenschmierölfilter schützt den Motor vor festen Verunreinigungen des Motoröls. Kontaminationen des Öls mit Flüssigkeiten wie Wasser (z. B Kühlmittel) oder Kraftstoffe kann der Filter nicht abfiltrieren.

Diese Verunreinigungen können sein:

  • Metallabrieb (Verschleißpartikel),
  • Staub (aus der Verbrennungsluft),
  • Rußpartikel und
  • Verbrennungsrückstände

Von der Ölpumpe des Motorenschmierölsystems strömt das Motoröl aus der Ölwanne durch einen Grobfilter (Splintenfänger) über die äußeren Bohrungen in den Ölfilter (orangene durchgehende Linie).
Das plissierte Filterpapier im Inneren des Ölfiltergehäuse wird durchströmt, wobei die Schmutzpartikel zurückgehalten werden. Das Öl tritt aus der zentralen Bohrung des Anschlussgewindes des Filters wieder aus.

Sollte der Filter einmal so stark verschmutzt sein, dass das Filtermedium überhaupt kein Öl mehr durchlässt, öffnet sich das untere Bypass-Ventil und ungefiltertes Motorenschmieröl strömt (gestrichelte rote Linie) direkt aus der Anschlussbohrung in den Motor. Die Strategie dieser Konstruktion ist, dass der Motor besser mit ungefiltertem Öl versorgt wird als keins.

Die Rücklaufsperre verhindert den Rückfluss des Öls im drucklosen Zustand, wenn der Motor steht.

Die untere Filterplatte dient nur der Fixierung des Filtereinsatzes im Korbbogen des Filtergehäuses.

Neben der im Schnitt nachfolgend dargestellten Ölfilterpatrone kommen im Pkw-Bereich auch Filtereinsätze zum Einsatz.
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